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Flutkatastrophe in Südindien – im März selber noch dort gewesen…

Frank Hankemann, Dieter Grothues & ich beim Pressefoto zur Kooperation anlässlich der gemeinsamen Nothilfe für das südindische Kerala

Die beeindruckende (Brückenbauer-)Indienreise 2018 liegt jetzt fast ein halbes Jahr hinter mir. Die Eindrücke sind natürlich bleibend, rücken im geschäftigen Alltag aber ein wenig in den Hintergrund. In den letzten Wochen wurden sie jedoch akut präsenter als gedacht – in Südindien, speziell im Bundesstaat Kerala, wütete der Monsun so schwer wie seit 100 Jahren nicht mehr und verursachte eine verheerende Flutkatastrophe. Genau dort war ich noch im März (s. u.)! Informationen kamen aus 1. Hand von Pater Tom zu uns Brückenbauern. Verbunden mit schockierenden, teilweise aber auch ermutigenden Bildern, schickte er uns einen dringenden Aufruf, woran es momentan am Dringendsten fehlt bzw. was kurzfristig initiiert werden soll.
Uns Brückenbauern war sofort klar, dass wir helfen. Um diese Hilfe so schnell und effektiv wie möglich auf die Beine zu stellen, haben wir die projektbezogene Kooperation mit der Warendorfer Hilfsorganisation „Aktion Kleiner Prinz – Internationale Hilfe für Kinder in Not e. V.“ gesucht und auf Anhieb schnell und unkompliziert erreicht.

In allen relevanten lokalen Warendorfer Tagesmedien wurde wie folgt berichtet:

Presseartikel Westfälische Nachrichten vom 29.08.2018

Presseartikel Die Glocke vom 29.08.2018

Spendenaufruf bei Radio WAF vom 29.08.2018:

Spendenaufruf der kooperierenden „Aktion Kleiner Prinz – Internationale Hilfe für Kinder in Not e. V.“

 

Wenn Du zu dieser Hilfe beitragen möchtest, spende bitte unter dem
Stichwort „Flutopfer Südindien“
auf das Konto der „Aktion Kleiner Prinz“:
IBAN: DE46 4005 0150 0062 0620 62
BIC: WELADED1MST
Vielen herzlichen Dank!!!

Die Reiseplanung

Die Indien-Reise 2018 wird organisatorisch nicht so fix sein, wie es 2016 über die Reiseagentur der Fall war. Es wird weniger touristisch geprägt sein, als vielmehr im Zeichen der „Brückenbauer“ stehen. Genial ist es, Pater Tom an unserer Seite zu haben – einen gebürtigen Inder, der Deutsch spricht und beide Kulturen in sich vereint.

Wir werden nicht in Sterne-Hotels unterkommen, von keinem Fahrer mit einem klimatisierten Auto abgeholt werden und Tom wird auch ein anderer – genauso höflicher, weniger distanzierter und noch herzlicherer – Guide sein. Es wird spannend und die Vorfreude steigt!

Der vorläufige Plan für die 10 Tage sieht wie folgt aus:

  • 13. März:          Ankunft
  • 14./15. März:  Besuche in Singanagudem und Yerupalem
  • 16. März:          Flug nach Mysore
  • 17./18. März:  Aufenthalt in Mysore (Besuch von 1-2 Missionsstationen)
  • 19. März:          Fahrt nach Kerala, Besuch bei Tom’s Familie/Mutter
  • 20./21. März:  Aufenthalt in Kerala
  • 22. März:         „Ruhetag“
  • 23. März:         Rückflug nach Deutschland

Nachlese

2 Monate ist die Indien-Reise nun her. Zeit, das Gesehene, das Gehörte, das Gerochene, das Geschmeckte, das Gefühlte und das Erlebte zu verarbeiten. Dass das Beeindruckenste der Indien-Reise die Menschen waren, denen wir begegnen und die wir kennenlernen durften, war Stefan und mir schnell klar. Da wir beide im Öffentlichkeitsausschuss des Pfarreirates der Kirchengemeinde St. Laurentius tätig sind, nutzten wir die Möglichkeit im Advents-/Weihnachtspfarrbrief unter dem Titel „Indien – ein Land mit vielen Gesichtern“ unsere Eindrücke weiterzugeben:

nachlese_pfarrbrief_01 nachlese_pfarrbrief_02