









Von Münster aus gestartet über München nach Delhi, so sah heute die Reiseroute aus. Alles lief nach Plan.
Im Flieger von Münster nach München saß 3 Reihen hinter uns ein Warendorfer Sportmoderator, seines Zeichens glühender Gladbach-Fan (was er auch mit entsprechendem Rucksack zum Ausdruck brachte) der dieses Wochenende wohl bei Sport1fn zu hören sein wird.
Beim Flug von München nach Delhi holte der Pilot sogar eine halbe Stunde raus. Unterwegs konnte man aus einer riesigen Film-, Fernseh-, Radio- und Musik-Bibliothek wählen und interessante Fluginformationen samt zweier Kameras (Blick nach vorne und auf die Welt unter einem) abrufen. Das war auch gut, da wir genau mittig einer Viererreihe saßen (neben den Gängen außen noch je eine Zweierreihe) – kein Fensterplatz.
So kamen wir dann am Flughafen Delhi an. Die Affinität von Indern zu Teppichen kommt hier direkt zum Ausdruck – hinterm Rollfeld im Flughafengebäude wird man von Teppichboden begrüßt. Wie man das sauber hält, ist uns ein Rätsel.
Hervorragend klappt auch die Inempfangnahme durch Ratnaph, unserem Organisator vom indischen Reisebüro. Stellt uns direkt unseren Fahrer vor, der uns alle dann auch ins Erlebnis Straßenverkehr in Indien einführt/-fährt… Linksverkehr, Hupe als wichtigstes Steuerungsinstrument und Chaos, was ein für Europäer nicht ersichtliches System in sich birgt. Wilde Spurwechsel, waghalsige Überholmanöver und die Hupe, um sich sein Unrecht zu erzwingen (nicht sein Recht).
Erst mal genug geschrieben für heute – ist ja schon fast 2 Uhr Ortszeit.
Hm, ein Blog. Wäre doch eine gute und zeitgemäße Möglichkeit, die Indien-Reise von meinem Schwager Stefan und mir zu dokumentieren und gleichzeitig Familie, Freunde, Kollegen, Verwandte und Bekannte daran teilhaben zu lassen. So die Theorie – testen wir die Praxis…