Heute durften wir wieder ausschlafen, unser Frühstück in Ruhe genießen und noch einen kleinen Stadtbummel in Udaipur machen.
Um 11:30 Uhr kam dann unser Fahrer und der Mitarbeiter der örtlichen Monkfoot Filiale. Mit ihnen fuhren wir dann zum örtlichen Flughafen. Wie an allen öffentlichen Gebäuden wurde auch hier direkt am Eingang unser Gepäck durchleuchtet und wir dursucht. Nach dem Vorzeigen von Pass und Flugticket durften wir dann auch den Flughafen betreten.
Im Bereich des Abflugterminals wurde natürlich wieder alles kontrolliert nach dem Motto „No search no flight“.
Hier sieht man unsere IndiGo Maschine auf dem Rollfeld, ein Airbus A320. Diese kam eine halbe Stunde später an als geplant, was unser aber egal war. Wir hatten es ja nicht eilig.
Im Flugzeug wurde dann die übliche Sicherheitseinweisung durch das Bordpersonal vorgenommen. Interessant war hier, dass keine Samsung Galaxy 7 Handys an Bord eingeschaltet oder geladen werden durften. Diesen ausdrücklichen Hinweis hörten wir auch bereits auf dem Hinflug von Deutschland nach Delhi. Scheinbar ist das Akkuproblem der Serie noch ein generelles Problem.
„Über den Wolken, muss die Freiheit wohl Grenzenlos sein“ sang schon Reinhard Mey vor vielen Jahren. Und damit hatte er recht – der Blick auf die Wolken ist immer wieder fantastisch.
In Delhi angekommen wurden wir wie beim ersten Mal von Ratnabh (unserem Ansprechpartner bei Monkfoot) und einem Fahrer am Flughafen abgeholt und zum Claridges Hotel gefahren. Hier sieht man den Eingangsbereich des Hotels. Auf dem 3mm!! hohen Rasen (der nicht ein Unkraut enthält) kann man Abends bei einem Glas Bier den Sonnenuntergang genießen.
Auch hier im Hotel wird jeder Koffer und jede Tasche erst durchleuchtet bevor sie ins Hotel gelangen. Natürlich wird auch jede Person abgetastet und nach Waffen durchsucht. Soviel Sicherheit ist man zuhause garnicht gewohnt. Hier funktioniert das aber überall problemlos und niemand regt sich darüber auf.
Im Hotel angekommen sieht es dann so aus. Hier kann man es wirklich aushalten 🙂
Olli und ich hatten heute nun aber schon wieder soviel gesessen, dass wir erst etwas für unsere Gesundheit tun wollten. Dazu bietet das Hotel einen Fitnessraum mit allerlei Geräten an. Nach einer Runde auf den Laufbändern sind wir dann noch einige Bahnen im Pool geschwommen. Das Wasser fühlt sich an wie am Warmbadetag, man muss also nicht frieren.
Nach der Bewegung folgte dann aber das leckere Essen im Hotel. Wir nahmen dieses Mal das Buffet bei dem verschiedene warme Gerichte aus Indien, China und Europa angeboten wurden. Natürlich gab es auch reichlich Auswahl bei den Desserts. Ein paar davon kann man sich auf dem Foto oben ansehen.
Danach waren wir ziemlich müde und haben nicht mehr lange durchgehalten. So spät wie unser Morgen begann, kam die Nacht dafür umso früher.