Tag 3: neuer Ort, neues Hotel, neue Erlebnisse…

Heute wurde Delhi verlassen und Agra angesteuert. Eine 3,5 stündige Autofahrt führte uns u. a. am zuletzt 2013 genutzten Formel1-Kurs vorbei. In Agra einfahrend war vieles anders, aber eines gleich: das Verkehrschaos! Schliesslich kamen wir am edlen Hotel „Jaypee Palace“ an, was seinem Namen alle Ehre machte. Zum Hotel gleich mehr – hier nur der Beweis, dass in Indien Kunden wie Könige behandelt werden. Davon zeugt bspw. das Blumenband, was uns umgehängt wurde, und die „Segnung“ mit Blütenstaub auf der Stirn.

Beim ersten Rundgang durchs Hotel gelangten wir in die „Tea Lounge“. Hier konnte man den Blick über das parkähnliche Hotelgelände schweifen lassen ( mit dem Pool im Hintergrund, in dem wir später noch ein paar Bahnen schwammen), was seinerzeit auch der indische Premierminister und Auslandsgäste hier getan hätten (sitzen & Tee trinken, nicht schwimmen…).

Hier könnten wir wieder einen billigen Witz mit „am Ende des Ganges“ machen, was dem „Jaypee Palace“ aber nicht gerecht wäre!

Heute schauten wir uns die Touristenattraktion „Red Fort“ an, ein imposantes Verteidigungs- und Repräsentationsbauwerk. Heute ist da recht einfach reinzukommen, früher mussten erst ein Burggraben mit Krokodilen überwunden werden, um dann in einem doppelten Verteidigungsring zu stehen, in dem sich früher Löwen, Tiger und Bären zu Abschreckungszwecken herumtrieben, erzählte uns unser guter Guide. Eine sehr ausgeklügelte „Klimaanlage“ mit Rosenwasser, was die edlen Leute zu Hofe noch anderweitig genossen, hat das Fort auch. Wenn das aufgewärmte, durch die Zwischenwände geleitete Wasser dann mal ausgetauscht wurde, freuten sich die Krokodile, in Rosenwasser baden zu dürfen…

…ach ja, und edelsten Marmor gibt es im Inneren natürlich auch zu Hauf.

Weit weg vom Taj Mahal (nämlich am anderen Flussufer, als Fernblick vom „Red Fort“) …

…näher dran, da unser Guide sinnvollerweise empfahl, an diesem Sonntag den Blick von der anderen Flußseite auf Taj Mahal zu genießen. Für die „innere“ Besichtigung ist der morgige Werktag aus Besuchergründen entspannter (bis auf die Uhrzeit, aber dazu morgen mehr).

…und der „heilige Gral“, äh die heilige Kuh, die wir hier passenderweise gefunden haben – da es in diesem parkähnlichen Gelände aber nur diese eine war, könnten da auch Publicity-Gründe hinterstecken…

 

5 Gedanken zu „Tag 3: neuer Ort, neues Hotel, neue Erlebnisse…

  1. Hallo Stefan. Jetzt glaubst Du mir sicher, dass ich nicht uebertrieben habe. Das Hotel und der Service sind Wahnsinn. Dann wünschen wir Euch morgen ein tolles Erlebnis am Taj Mahal. L.G. von Mama und Papa

  2. Oh was sehe ich da auf dem Bild… Hat Gladbach einen neuen Talentscout geschickt um die indische Liga zu beobachten?;-)

    Euch weiter alles Gute!

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